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iPad-Nutzer: 60 Prozent nutzen das Tablet auf dem Klo

Es gibt Studien, die fördern einfach nur Erstaunliches zutage. Am erstaunlichsten und, wenn ich weiterdenke, auch grauseligsten sind Studien, deren Interesse iPad-Nutzern gilt. Vor kurzem hat Brainshark sich wieder mit den iWorms beschäftigt.

Brainshark wollte im August dieses Jahres in einer Online-Studie von 1.320 iWorms wissen, wie sie ihre iMotze nutzen und wie der Tablet-Rechner ihr Leben beeinflusst. Wenn ich mir Fragen und Antworten anschaue, neige ich zur der Annahme, dass iPads schon recht schädlich für die Synapsen sind. Hier die Ergebnisse der Umfrage:

Wenn die iMotze plötzlich kaputt geht, ist das für viele iWorms ganz schlimm.

  • 40 Prozent der iPad-Nutzer hätten lieber einen leichten Autounfall
  • 32 Prozent würden sich lieber einer Wurzelbehandlung unterziehen
  • 16 Prozent bevorzugen eher eine gebrochene Nase als ein zerbrochenes iPad und
  • 10 Prozent verlieren lieber ihren Job als den Tablet-Rechner

Ich würde meinen, ein iPad ist deutlich preiswerter als Autounfälle oder Jobverlust, aber die Antworten kommen von iWorms, und da scheint eine Menge Pisse mank zu sein. Wo wir schon bei den Fäkalien sind:

  • 60 Prozent der iWorms nutzen das Gerät auf dem Scheißhaus
  • und 34 Prozent schrubberln nackt auf ihrer iMotze rum

Dann gibt es noch die Normalen, die das iPad im Urlaub (92 Prozent), in der U-Bahn (21 Prozent) im Flugzeug (73 Prozent) oder auf Kundentreffen (47 Prozent) verwenden. Die meisten schätzen die Portabilität (88 Prozent), das schnelle Hochfahren (77 Prozent) und die Apps (72 Prozent). Die iMotze ersetzt für viele Bücher (67 Prozent), MP3-Player (51 Prozent), GPS-Geräte (32 Prozent), Fernseher und Kameras (je 31 Prozent) und Videokameras (24 Prozent).

42 Prozent der iWorms würden im Winter lieber einen Tag ohne Heizung verbringen, als das Gerät auszuschalten und im Sommer würde bei 34 Prozent die Klima-Anlage abgeschaltet werden, wenn sie sich zwischen letzterer und iPad entscheiden müssten.

45 Prozent der iMotzen-Nutzer würden lieber ihre Kreditkarte als ihr iPad verlieren. Andere verlieren lieber den Führerschein (42 Prozent), ihre Geldbörse (27 Prozent) oder den Ehering (20 Prozent). Dann gibt es noch ein paar Ergebnisse, was iWorms mit ihren iPads anstellen, wie toll das Teil für ihre Arbeit ist und dass sie auf Reisen eher Deo und Verhüterli als ihr iPad vergessen. Von den Reisenden würden zudem viele lieber hungern (48 Prozent), durstig sein (41 Prozent) oder auf Körperpflege verzichten (35 Prozent), als sich ohne iPad auf den Weg zu machen.

Wahre Asketen, diese iPad-Nutzer. Jetzt lege ich eine ruhige Minute ein und denke darüber nach, welches ekliges Bild der iWorms sich ergibt, wenn die Ergebnisse miteinander in Zusammenhang gebracht werden. Schauderlich … Interessant wäre jetzt, ob Kindle Fire- und Samsung Galaxy-Nutzer ähnlich gestrickt sind.

<via brainshark.com>

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