Das Unternehmen PocketBook hat auf der Autodesk University 2014 in Las Vegas einen Prototypen des PocketBook CAD Reader Flex vorgestellt. dabei handelt es sich um einen E-Book-Reader mit flexiblem Gehäuse, der an professionelle Anwender adressiert ist.
PocketBook hat im CAD Reader Flex ein flexibles E-Ink Mobius-Display verbaut, das auf eine stolze Bilddiagonale von 13,3″ bei einer Auflösung von 1.200 px × 1.600 px kommt und so auch eine A4-Seite prima darstellen kann. Der E-Book-Reader ist gerade einmal 6,5 mm dick. Das Gehäuse ist gegen Staub und Feuchtigkeit geschützt. Zudem ist es flexibel, so dass es auch in einer engen Tasche untergebracht oder mal wo angebufft werden kann, ohne gleich Schaden zu nehmen. Als Zielgruppe hat PocketBook LeserInnen im Visier, die viele Tabellen und komplexe Grafiken oder Zeichnungen beäugeln müssen, sprich Architekten, Bauingenieure, etc. Natürlich eignet sich das Gerät auch, um Bücher zu lesen.
Im Inneren werkelt ein Dual-Core-Prozessor mit einer Taktfrequenz von 1,5 GHz. Dieser kann auch 512 MB Arbeitsspeuicher zugreifen. Der interne Speicher fasst 8 GB. Mittels eines Wi-Fi/Bluetooth 4.0-Moduls können Nutzer mit dem Gerät online gehen und sich neue Literatur und Dokumente besorgen. Navigiert wird mit Tasten und einem 5-Wege-Taster, die allesamt an der Unterseite des Gehäuses untergebracht sind. Auf einen Touchscreen und eine Display-Beleuchtung verzichtete PocketBook beim CAD Reader Flex. Das finde ich kein bisschen bedauerlich.
PocketBook hat noch nicht bekannt gegeben, ob der CAD Reader Flex in Serie gehen wird. Weitere technische Details wie USB-Schnittstellen, Beschleunigungssensor, Akkukapazität, unterstützte Formate, … veröffentlichte der viertgrößte Hersteller von E-Book-Readern, der sein Hauptquartier im schweizerischen Lugano aufgeschlagen hat, ebenfalls nicht.
<via PocketBook>
[Bild: PocketBook]